Stammbaum der Bibel

 

Diskussionsplattform


.  Stefan   -  2013-01-25 13:08:29

Das eigentliche Problem ist, dass Katholiken letztlich nicht der Bibel glauben, sondern der traditionsbelasteten Kirche. Es bringt fast nichts zu diskutieren, solange ein Katholik nicht bereit ist, die Bibel selbst zu lesen und auch zu glauben was er da liest, unabhängig davon, was die Katholosche Kirche sagt. Nur die Wahrheit kann freimachen und Gotted Wort ist die Wahrheit. Ich wünsche jedem Katholiken den Mut und die Aufrichtigkeit, sich allein Jesus und seinem Wort anzubefehlen. Einen anderen Weg gibt es nicht zum Vater.



.  Mark   -  2013-07-27 21:43:31

Darum bin ich vom RK zu den Adventisten gewechselt.





.  Nikolaj   -  2013-08-07 00:19:58

Stefan welcher Gemeinde gehörst du an?



.  Stefab   -  2013-08-07 07:24:33

Ich selbst gehe in eine unabhängige freikirchliche evg. Gemeinde. Bei uns kommt es nicht auf eine Kirchenzugehörigkeit an, es geht darum, dass Jesus Christus und sein Wort im Mittelpunkt stehen, sowohl in der Gemeinde als auch in der persönlichen Beziehung zu Gott. Wer die Bibel aufrichtig ließt, wird feststellen, dass man vor Gott nicht besthen kann, weder durch die "richtige" Kirchenzugehörigkeit, noch durch gute Werke und ein gutes Leben. Gott will eine Beziehung zu uns, und Gott begegnet uns begnadigt uns allein in Jesus. Es geht nicht einmal allein um den richtigen Glauben. Der Glaube lebt aus dieser Beziehung zu Gott. Der Glaube ohne Werke ist tatsächlich tot. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir durch Werke gerettet werden wie es die kath. Kirche auffasst, sondern dass Gott jemanden mit echtem Glauben auch gebrauchen kann. Betrachten wir die Bibel, so sehen wir, wie alle Gottesmänner (und Frauen) aufgrund ihres Glaubens und ihrer Beziehung zu Gott auch seinen Willen suchten und im Gehorsam ihm gegenüber einfach das taten, so wie Gott sie gebrauchen wollte. Das ist bei jedem etwas anderes. Es gibt keine sakramentalen Standartwerke wie wir tun sollen, wir sollen aus unserer Beziehung zu Gott heraus seinen Willen für unser Leben erkennen. Dadurch werden wir zwar nicht gerettet, aber es gehört zum echten Glauben dazu. Wenn wir so leben, ist es sogar zweitrangig, welcher Denomination wir angehören. Natürlich sollen wir da nicht mitlaufen, wo wir eindeutig falsche Lehren erkennen. Aber es wird immer teilweise verschiedene Ansichten geben, sei man nun Pfingstler, Baptist, Mennonit, Charismat, Adventist usw. Natürlich könnte ich jetzt über einzelne Glaubensrichtungen herfallen und sagen was ich anders sehe. Aber selbst in meiner Gemeinde gibt es teilweise unterschiedliche Ansichten, was aber gar nicht tragisch ist, wenn die Liebe und die Beziehung zu Jesus an erster Stelle steht. Keiner ist vollkommen und versteht schon alles, auch ich sehe manches bestimmt noch nicht ganz richtig und lerne immer noch dazu. Egal, ich weiß dass ich aus Gnaden Gottes Kind sein darf, weil er seinen Sohn sandte um auch meine Schuld auf sich zu nehmen. Er hat mir vergeben, er hat mich angenommen und ich darf tatsächlich ganz bewusst VATER zu unserem Schöpfer sagen. Und als sein Kind will ich mich immer an ihn halten, ihn immer um Rat fragen, ich darf immer auf seine Hilfe hoffen aber auch auf Zurechtweisung wenn ich etwas falsch mache. Leben wir so als seine Kinder und Gott wird uns ganz sicher aufnehmen in seine Herrlichkeit, er versichert es uns in seinem Wort und ich darf diese Gewissheit haben, dass ich in Ewigkeit bei ihm sein darf. Nicht weil ich es mir verdient habe, sonder. weil ich Gott einfach glauben darf wie ein Kind seinem Vater.