. Lilly - 2014-05-31 19:39:06
Maggie, du sprichst mir aus der Seele...
Millionen in Angst u. Schrecken versetzen...
Das Wort Gottes total verdrehen... Festzeiten und Gesetz ändern... => da wurde im 4. Jhd. so manches geändert, wofür zuvor hart gekämpft wurde...
Bilder anbeten... - dazu musste im Katechismus das 2. Gebot weggenommen werden... Damit es wieder 10 Gebote sind: einfach das 10. in 2 Teile teilen, ins 9. und 10. Gebot... und schon sind es wieder 10...
Dan. 7, 25 "... und wird sich unterstehen, Festzeiten und GESETZ zu ändern..." (etwa die 10 Gebote...).
Z. B. hielten die Jünger weiterhin den Sabbat, gingen ständig am Sabbat in den Gottesdienst.... Im 4. Jhd. erst wurde der Sabbat als 7. Tag der Woche (oder warum sonst heißt Mittwoch so? weil er die Mitte der Woche ist...) abgeändert auf den So./1. Tag der Woche, von den "Urkirchenvätern", obwohl der Sabbat ja nichts Jüdisches ist, sondern einfach biblisch... göttlich... In den 10 Geboten steht (zumindest in den genaueren Übersetzungen) drin: "... Aber am siebenten/7. Tag ist der Sabbat des HERRN/JHWH, deines Gottes. ...", und dass man ihn heilig halten soll... Also wenn es tatsächlich SO egal wäre, welchen Tag man halten soll - Hauptsache irgendeinen - obwohl Gott sein Volk noch kurz vor den 10 Geboten den Sabbat deutlich aufzeigte (2. Mo. 16), dann frage ich mich, warum er das SO gemacht hat mit dem Man(na)... und auch, warum Gott dann erst am Ende der Schöpfungswoche ruhte... - er hätte ja auch gleich am Anfang (1. Tag) oder in der Mitte (4. Tag) oder so ruhen können... Aber nein: der Sabbat geht auf die Schöpfung zurück - Gott ruhte nach 6 Tagen dann am 7. Tag (1. Mo. 2, V. 2+3)...!!!! (So viel zum Thema, der Sabbat wäre etwas Jüdisches...).
Im Katechismus steht auch drin, dass der Samstag der 7. Tag der Woche und der eigentliche Ruhetag ist... dass die kathol. Kirche ihn aber auf den Sonntag, den 1. Tag der Woche verlegt hat... Angeblich zur Ehrung der Auferstehung Jesu... liest man dazu auch Historisches, dann erfährt man, dass man sich von allem Jüdischen abgrenzen wolle... und so besser die heidnischen Sonnenverehrer/-anbeter in die Kirche kriegen wollte, welche die Sonne immer am 1. Tag der Woche anbeteten.... -> daher hat der 1. Tag ja seinen Name...
Dan. 7, V. 25: "... und wird sich unterstehen, FESTZEITEN und Gesetz zu ändern..."
=> genau DAS passierte im 4. Jhd.
==> Wie könnte ich also je dem Gedankengut einer solchen Kirche nacheifern?!?
Wie könnte ich je an ein Fegefeuer glauben?!? Das lehrt uns die Bibel NICHT!!!
Wieso sollte ich je für Verstorbene beten, wo wir doch in der Bibel lesen im NT
1. Thess. 4, V. 13-18, dass wir ihnen nicht zuvor kommen, dass sie bei Jesu Wiederkunft erst auferstehen...
Und dazu auch 1. Kor. 15, V. 23 "... danach, WENN ER KOMMEN WIRD, die, die Christus angehören..."
Und auch noch 1. Kor. 15, V. 50-57... darin v. a. V. 52 "... Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden." (die Gläubigen, die bei Jesu Wiederkunft noch leben)... was auch durch die beiden vorigen Textabschnitte klar wird, wie nicht nur ich finde... => das ist die 1. Auferstehung von den (gläubigen) Toten...
(Es gibt dann später noch die 2. Auferstehung... die der ungläubigen Toten...).
Nirgends ließt man, dass die Toten sofort nach dem Tod in den Himmel kommen...
Das wird nur aufgrund eines Missverständnisses geglaubt an einer Bibelstelle, an der im Griechischen das Satzzeichen, das im Urtext fehlte, an die falsche Stelle gesetzt wurde; die Grammatik funktioniert da in diesem Bsp. ähnlich wie im Englischen (man beachte bitte den Doppelpunkt:):
Ich sage dir: "Heute (du wirst/) wirst du mit mir im Paradies sein." =
I tell you: "Today you will be in Paradise with me." <=> Dagegen:
I tell you today: "You will be in Paradise with me." =
Ich sage dir HEUTE: "Du wirst mit mir im Paradies sein." => DIESE Übersetzung passt zu 1. Kor. 15 und zu 1. Thess. 4, ab 13... die obere aber nicht.
Wenn man bedenkt, dass im Urtext die Satzzeichen fehlten... und man sich die beiden Sätze im Englischen (oder Griechischen) erst ohne Satzzeichen aufschreibt, dann stellt man fest, dass der Satzbau der gleiche bleibt, nun aber entscheidend ist, WO genau man den Doppelpunkt setzt, da sich der Satzinhalt, dessen Bedeutung, völlig verändert... (zumal Jesus ja nach der Auferstehung erst noch auf der Erde war, bevor er dann gen Himmel fuhr... sicher auch, als er tot in seinen Grab lag... - sonst ergeben 1. Kor. 15, 50 ff. u. 1. Thess. 4, 13ff einfach keinen Sinn...).
Also KEIN Fegefeuer... KEIN Beten für die Toten... Tut mir leid für Katholik...
|