. Stefan - 2013-08-08 12:54:17
Hallo Nicolaj, ich verstehe dich und lobe deinen Wunsch danach, dass Christen mehr mit dem Wirken des Geistes rechnen, das brauchen wir heute wie danals. Ich verstehe aber auch die Christen, die Visionen und Zungenrede skeptisch gegenüberstehe. Auch mir persönlich reicht das Wort Gottes um ein Leben im Glauben und im Geist zu führen. Du sagst die Zungenrede Apd. 2, 4 gibt es heute noch genauso. Ich persönlich suche dieses Ereignis heute vergeblich. Vielleicht kannst du es mir erklären. Zu Pfingsten redeten die Jünger in echten Fremdsprachen, welche die Juden die aus allen Ländern kamen auch verstanden. Das deckt sich auch mit dem was Paulus in 1. Kor. 14, 22 sagt, die Sprachen dienen zum Zeichen für Ungläubige. Die heutige Zungenrede ist aber keine echte Fremdsprache und keiner kann sie verstehen. Es ist also etwas Anderes als zu Pfingsten. Und wo ist die heutige Zungenrede ein Zeichen für Ungläubige? Ich kann das Gesagte auch nicht prüfen. Ich will in dieser Sache nicht grundsätzlich ablehnend sein, aber du wirst verstehen, dass ich dies anhand vom Worte Gottes kommend verstehen muss und gewiss nicht anhand von Erfahrungen die andere damit machen. Ich freue mich über eine Antwort.
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